PRESSE
[La damnation de Faust] Her viste […] Operakoret seg fra sin beste side […]. Veldig sterkt kor. […] Sammen med orkesteret der det også koret som har den bærende rollen i Fausts fordømmelse, der de gestalter både livsglade bønder, studenter, soldater, engler og demoner. Operakoret er også virkelig i slaget, med en massiv og kraftfull kjerne i klangen. Bondekoret i åpningen er gledesstrålende og presist, og det store sluttkoret når Marguerite stiger opp til himmelen, er nesten overjordisk vakkert. Det er også tydelig at tenorene og bassene har det moro med det oppfunne språket som demonene synger mot slutten. […] Det korale høydepunktet er den store vertshusscenen, der mannskoret […] har en beundringsverdig kontroll og balanse. […] Denne fremførelsen viser både Edward Gardner, Operakoret og -orkesteret i storform.
[La damnation de Faust] Here […] the opera chorus showed its best side […]. Very strong choir. […] Along with the orchestra, there is also the choir which has the leading role in Faust's damnation, where they portray both happy-go-lucky farmers, students, soldiers, angels and demons. The opera choir is also really into the action, with a massive and powerful core in the sound. The peasant chorus in the opening is joyfully radiant and precise, and the big final chorus, when Marguerite ascends to heaven, is almost unearthly beautiful. It is also clear that the tenors and basses are having fun with the invented language that the demons sing towards the end. [...] The choral highlight is the large inn scene, where the male chorus [...] has admirable control and balance. [...] This performance shows both Edward Gardner, the Opera Choir and the Orchestra in grand form.
Det [Un ballo in maschera] låter også strålende av Operakoret, som synger med stor kraft og klarhet i de mange og store korpartiene.
[The opera chorus sounds brilliant, too, singing the huge chorus part with great power and clarity.]
Operakoret synger bedre enn jeg har hørt dem på lenge – særlig presisjonsnivået er sjeldent høyt. Klangen er som alltid formidabel, men også usedvanlig homogen og samkjørt.
[The National Opera Chorus sings better than I've heard them in a long time – especially the level of precision is exceptionally high. The sound is, as always, formidable, but also incredibly homogeneous and harmonious.]
Operakoret er også i storform med tydelig uttale og fantastisk klang i de dramatiske høydepunktene.
The National Opera Chorus is in top form with its precise articulation and fantastic sound in the dramatic climaxes.
Årets operatiske høydepunkt. [...] Operakoret spiller en stor rolle, med flere solister fra egne rekker. De er virkelig gode og fremstår med en sanglig og dramatisk overbevisning som jeg ikke har sett fra dem på lenge. [...] ‘The Listeners’ er en triumf fra ende til annen. Det er bare å komme seg i Operaen før det er for sent, for dette er en forestilling av sjeldent kaliber."
[Der Opern-Höhepunkt des Jahres. [...] Der Chor spielt eine wichtige Rolle, mit vielen Solisten aus den eigenen Reihen. Er ist richtig gut und sticht mit einer sängerischen und dramatischen Überzeugungskraft hervor, wie ich sie seit langem nicht mehr gesehen habe. 'The Listeners' ist ein Triumph von vorne bis hinten. Man sollte sich bloß beeilen, in die Oper zu kommen, denn das hier ist eine Vorstellung von seltenem Kaliber.
The opera highlight of the year. [...] The opera chorus play an important role, with several soloists from its own ranks. [The chorus is] really good and stands out with a compelling persuasiveness both vocally and on stage which I haven't seen from them in a long time. [...] The Listeners is a triumph from the beginning to the end. One just must hurry to the Norwegian National Opera before it's too late, because this one is a production of rare excellence.]
Operakoret er som vanlig strålende både scenisk og sanglig.
[Wie immer ist der Chor sowohl szenisch als auch säangerisch herausragend.]
Koret er strålende. [...] Operakoret – i sauekostyme – synger med en lett og fin klang og med befriende tydelig diksjon.
[Der Chor ist herausragend. Der Opernchor – in Schafskostümen – singt mit schlankem, feinem Klang und befreiend deutlicher Diktion.]
Schon bei der Auftaktgala am Mittwochabend bebt die Philharmonie [im Münchner Gasteig], wie wohl nie zuvor. Wenn 2600 zünftige Chormusiker, angeleitet von Dirigent Martin Wettges, in Carl Orffs "O Fortuna" einstimmen, entsteht aus nie gehörter Stimmenwucht wohligste Gänsehaut.
Was Martin Wettges für den gesamten Chor [des Meininger Staatstheaters] hier an Gemeinschafts-Sound auf die Bühne bringt, ist große Klasse. [...] Der gewaltige Klang, an dem Wettges detailversessen an Tempi, Volumini und an den Betonungen gefeilt hat, macht die Inszenierung zu einem Erlebnis.
Spektakuläre Interpretation von CARMINA BURANA im Meininger Staatstheater [...] Chor, Extrachor, Suhler Knabenchor und Suhler Singakademie bekunden die Launen im irdischen Jammertal[,] als hätten sie Latein und Mittelhochdeutsch mit der Muttermilch aufgesogen. [...] Atemberaubend choreographierte und gesungene Massenszenen. [...]
Schon die ersten beiden Chorsätze verdeutlichen, wie präzise Wettges mit dem Chor und den Musikern der Hofkapelle [des Meininger Staatstheaters] gearbeitet hat. [...] Sänger und Musiker spielen virtuos auf der Stimmungs-Klaviatur. Was wohl auch daran liegt, dass der Chor-Chef ein penibler Arbeiter ist. Kunst kommt eben auch durch Präzision. Nicht nur die Hofkapelle findet für dieses Oratorium zwischen Barock und Klassik den richtigen Sound. Nicht nur der Opernchor zeigte eine Glanzleistung. [...] Ein Höhepunkt dieser Theaterspielzeit.
Mit zwei Orchestern sowie zwei Chören gelang Dirigent Martin Wettges etwas, wofür der Begriff Ergriffenheit zu klein geraten wirkt. […] Wie der Dirigent Martin Wettges mit scharfer Dialektik die ganze Zerrissenheit dieses Werks herausschält und zu einer wahren Musikperle zusammenführt, ist bewundernswert. Traumwandlerisch steigert er die Crescendi, lässt in tiefste Abgründe stürzen – stets mit der ganzen Wucht des Schreckens, aber auch der Poesie.
Martin Wettges, nimmt sich für seine noch nicht 35 Jahre sehr reif aus und leitet das große Orchester mit angemessener Abgeklärtheit.
Wettges führt seinen Chor [des Meininger Staatstheaters] geradezu in einen Rausch göttlicher Kraft, der alsbald in dramatische Weise umschlägt, bedrohlich wirkt und doch auch wieder zaghaft Versöhnung findet. […] Idyllisch, zuweilen überirdisch klingt dieser Brahms auf der Meininger Bühne – wunderbar bindet der Chor die einzelnen Stimmen wie Schleifen ineinander. […] Auch hier führt Wettges weinen Chor zunächst in göttlich anmutende Sphären. Zu jedem einzelnen Wortsinn des Textes sucht der Chor einen Ausdruck. […] Der Dialog zwischen Flügel und Orchester klingt unter Wettges Leitung wunderbar von Kraft und Leidenschaft erfüllt.
The orchestra and choral sound is magnificent: a dazzling blast of brass and muscular strings; a tempest you can feel through the soles of your feet; a sailors’ chorus of brilliant tautness.
The resplendent Chorus of Opera North projected the German text with razor sharp clarity and a spectrum of tonal colour. The power of the Sailors’ lusty cries of “Ho-jo-he! Hal-lo-jo!” gave the impression of twice as many voices as the twenty eight tenors and basses arranged behind the orchestra. The sopranos and mezzos’ Spinning Chorus was wonderfully fresh and airy. Even these marvellous singers must have held something back for the devastating force of the stupendous ghostly finale with the entire stage now bathed in a chilling blood red glow.
The chorus [of Opera North] are in fulsome voice.
The Vassals allow for a chorus in Act II and I do not think I have ever in my life heard a male voice choir deliver with such power and panache.
The Act lV "Patria oppressa!" chorus is sung here with soul-piercing intensity. Every word from the forty three singers of the Chorus of Opera North emerges with needle-sharp clarity. When they are singing at full tilt, it's time to hold onto your seats.
Two newcomers to make a huge impact are conductor Jac van Steen and newly appointed Chorus Master Martin Wettges. …The chorus, fresh from its appearance in the acclaimed Grimes on the Beach at Aldeburgh, is at its most exciting vocally and ranges from public house jollity to the menace of the mob.
Das Adagio aus Mahlers fragmentarischer Zehnten zwischen süßem Weltabschied und aufbegehrender Klage zeigte unter der Leitung von Martin Wettges ein Orchester von bemerkenswerter Homogenität, von Ausdrucksstärke und Reife.
Die erste sehr positive Überraschung: Das Orchester spielt unter dem völlig enthemmten Dirigenten Martin Wettges großartig, mit Verve und rhythmischem Feingefühl, durchsichtig, lebendig, frisch.
Der junge Dirigent Martin Wettges befeuerte in der sonntäglichen Premiere sein auf alten originalen oder nachgebauten Instrumenten spielendes Orchester zu lebendigem, schwungvollem Barockklang. Begeisterter Applaus.
[Das Orchester] musizierte unter der Leitung von Martin Wettges frisch und dramatisch, [...] mit viel Phantasie in der Continuogruppe. Begeisterter Applaus.
Bizets Oper Die Perlenfischer wurde bei der Premiere begeistert aufgenommen. Unter der Leitung von Gastdirigent Martin Wettges beeindruckten das Solistenquartett, der Chor und das Orchester gleichermaßen. […] Unter der Leitung des jungen Gastdirigenten Martin Wettges entfaltete das gern als szenisch undankbar deklarierte Werk in musikalischer Hinsicht regelrecht Sogwirkung. […] Gastdirigent Martin Wettges bewährt sich als Kenner der Partitur. Er ist Garant dafür, dass sich der Melodien- wie Farbenreichtum des Werkes ebenso differenziert wie nachdrücklich entfaltet. Umsichtig und mit nie nachlassendem Elan lotet Wettges Die Perlenfischer kontrastreich in Ausdruck wie Dynamik aus. Rasch spielt sich das Philharmonische Orchester frei und beweist differenzierte Klangqualität in allen Instrumentengruppen. Am Ende feiert das restlos begeisterte Premierenpublikum Solisten, Chor und Orchester sowie den ebenso schwungvoll wie souverän leitenden Gastdirigenten Martin Wettges.
[The opening night of Bizet's opera Les pêcheurs de perles” was enthusiastically praised. Under the direction of guest conductor Martin Wettges, soloists, chorus and orchestra were equally impressive. […] Bizet's work, often declared thankless from a scenical point of view, developed a virtual whirlpool of emotions under the direction of the young Guest Conductor [...] Wettges proved to have an expert knowledge of the score, delivering a sophisticated and emphatic display while ensuring the work's colourfulness and super-abundance of melody. Carefully and with unyielding impetus, Wettges plumbs the depths of the Pearl Fishers”, finding an abundance of dynamic and expressive contrasts. The Philharmonic Orchestra […] provided a rich variety of sound quality in all registers. At the conclusion, the thrilled audience wildly celebrated the soloists, chorus and orchestra, as well as the spirited and competent guest conductor Martin Wettges.]
Bei Wettges handelt es sich um einen Perlenfischer-Fachmann, der das Werk gut kennt und gemeinsam mit dem bestens folgenden Orchester jede Nuance der Musik auskostet. […] Nicht enden wollender Applaus und stehende Ovationen brechen los – eine derartige Begeisterung ist selten zu erleben.
Was an diesem Dirigenten am meisten überrascht ist, abgesehen von der Reife seines Talents, die Effizienz seiner Technik: ein klarer Schlag, wendig und völlig frei von Manieriertheit, sowie eine verblüffende Leichtigkeit, seine musikalischen Ideen präzise auszudrücken. Als gewissenhafter Dirigent lässt er seinen Musikern keine Chance für Ungenauigkeiten.
The Cape Philharmonic sounded magnificent under Martin Wettges, playing with clarity and body.
Ein eminent begabter, auf sanfte Weise entschiedener und durchsetzungsfähiger Dirigent.
A preeminently gifted conductor, in a gentle manner both authoritative and assertive.